Das MVZ Labor Münster hat eine innovative Lösung zur Steigerung des Probenflusses realisiert. Proben werden mittels des Transportsystems InTrac automatisch und kontinuierlich dem ATRAS Sorter zur Registrierung und Sortierung zugeführt. Vom Eintreffen der Proben im Labor bis zur Registrierung gewinnt das Labor dadurch mehr als 30 Minuten im Probeneingang.
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Hintergrund
Nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie erlebte das MVZ Labor Münster einen starken Anstieg an barkodierten und Order-Entry-Proben. Das Labor begreift diese Herausforderung als Chance, um den Probeneingang weiter zu automatisieren und das Potenzial der Order-Entry-Proben voll auszuschöpfen.

Ziel ist es, die Hands-on-Time zu reduzieren und den Probenfluss zu verbessern.
Hierfür bietet das modulare System aus ATRAS und InTrac dem Labor eine maßgeschneiderte Lösung. Basierend auf einer Bedarfsanalyse, die gemeinsam mit T&O LabSystems durchgeführt wurde, entschied sich das Labor für eine Erweiterung des bestehenden ATRAS-Systems. Ein modularer ATRAS mit InTrac Inlet wurde neben dem ATRAS TS Tischsorter im Probeneingang installiert. Während der ATRAS TS zur Registrierung und Sortierung von barkodierten, nicht Order-Entry-Proben verwendet wird, laufen die Order-Entry-Proben nun ausschließlich über den ATRAS mit InTrac Inlet. Die geschlossenen Probenröhrchen werden nach dem Auspacken einfach auf das intelligente Transportsystem InTrac gelegt, welches die Röhrchen direkt in den ATRAS transportiert. Dort werden die Proben registriert und nach den vom MVZ Labor Münster definierten Regeln in Zielfächer sortiert.
 
Die Erhöhung des Automatisierungsgrades im Probeneingang ist ein voller Erfolg. Die Mitarbeiter arbeiten gerne mit der neuen Lösung. Das Labor konnte die Zeit vom Eintreffen der Proben bis zur Registrierung und Sortierung um mehr als 30 Minuten verkürzen.